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Eichstalden, Boltigen
Die spärliche Burgruine Eichstalden liegt auf einem Felsgrat bei Seeweid am alten Simmentalweg und riegelt zusammen mit der Schattenburg und der Simmenegg das Simmental ab.
Simmenegg, Boltigen
Die Ruine Simmenegg liegt auf einem Felskamm hoch über der Simme. Sie riegelt zusammen mit der Schattenburg und Eichstalden das Simmental ab. 1276 war „Simieta“ ein kaiserliches Lehen, das in der Folge verschiedenen einheimischen Geschlechtern gehörte, 1450 wird Simmenegg der Kastlanei Zweisimmen einverleibt und ihrem Schicksal überlassen.
Kirche, Boltigen
Mittelalterliche Kirche, dem Heiligen Mauritius geweiht. Nach dem Brand von 1840 mit neuer Innenausstattung wieder hergestellt. Heutiger Turmhelm von 1964. Längsrechteckiges, etwas gedrungen wirkendes Schiff mit leicht geknicktem Satteldach, rundbogigen Fenstergewändern aus Tuffstein und gemalten Eckquadern. Portalvorhalle mit Säulen. Im Innern Holztonnengewölbe im Schiff, hölzernes Kreuzgratgewölbe im Chor.
Hüseli-Brücke, Därstetten
Gedeckte Holzbrücke von 1996, die den Vorgängerbau ersetzt. Vom Vorgängerbau zu sehen sind noch die Widerlager aus zugehauenen Bruchsteinblöcken.
Kirche, Därstetten
Die Kirche bildet mit Pfarrhaus und Waschhaus ein historisches Ensemble, ursprünglich Teil des einstigen Augustiner-Chorherrenstifts.
Schlichte Saalkirche aus dem 12. Jahrhundert, ursprünglich der Heiligen Maria geweiht. Ausladendes Vordach, Turm mit Spitzhelm von 1926. Heutige Erscheinung des Kirchenschiffs mit Flachdecke, Rechteckchor und Empore auf mehrere Umbauphasen, zuletzt im 17. Jahrhundert, zurückzuführen. Bedeutende Wandmalereien aus dem 13. / 14. Jahrhundert. Chorherrenpforte mit Quadermalerei und Inschrift.
Weissenburg, Därstetten
Burg und Städtchen Weissenburg lagen zwischen Simme und Bunschenbach. Die Anlage wurde 1228 erstmals urkundlich erwähnt. Sie war der Stammsitz der Herren von Weissenburg. Die von Brandis verkauften alle von den Weissenburgern geerbten Güter 1439 den Bernern. Möglicherweise bestand ein Torturm beim Übergang über die Simme. Im 19. Jahrhundert diente die Ruine als Steinbruch. Teile der Südmauer und des Turms sind noch erhalten.
Die alte Simmentalstrasse führt durch den äusseren Burghof.
Kronegg, Diemtigen
Die Burgruine liegt auf einem steilen Felzahn im Burgholz. Die Burg wird in Urkunden als Kronburg, Kronegg oder Kronenburg erwähnt. In Schöpfs Landkarte von 1565 ist sie bereits als Ruine eingezeichnet. Nach 1740 dient die Burg als Steinbruch für die Erweiterung des Schlosses Wimmis (Südtrakt).
Grafenstein, Diemtigen
Nur noch wenige Mauerreste lassen auf dem bewaldeten Felssporn im Melzenboden eine Burganlage („Grafenstein“?) oder einen Wohnturm am alten Simmentalweg erkennen.
Kastell, Erlenbach
Ein markant abgestuftes Wiesenplateau ist etwa 30 über der Simme in Latterbach sichtbar. Es handelt sich vermutlich um die Spuren einer Holzburg aus der Zeit der Völkerwanderung und nicht um ein römisches Kastell, wie der aus jüngerer Zeit stammende Name suggeriert.
Kirche, Erlenbach
Die Kirche steht auf einer terrassierten, von einer 1823 erstellten Bruchsteinmauer gestützten Geländestufe des Pfrundhubels. Im Kern romanische Saalkirche aus dem 11. Jahrhundert, dem Heiligen Michael geweiht. Mächtiger Spitzhelm aus dem 15. Jahrhundert, restauriert 2010. Um 1420 in der Art einer Bilderbibel ausgemalt, 1962 restauriert. Heutige Erscheinung des Kirchenschiffs mit hölzernem Tonnendach, Empore, Gestühl und Kanzel von 1787.
Östlich des Chors Kirchentreppe ("Kirchbrücke") von 1816 unter langgezogenem halb abgewalmten Dach. Tragsystem als einfaches Hängewerk.
Feste, Erlenbach
Die steinerne Burg war das Zentrum der Herrschaft der Freiherren von Erlenbach (als „Arlunbach“ erstmals 1133 urkundlich erwähnt). Auf dem Pfrundhubel westlich des Primarschulhauses sind heute noch Teile des Turmfundamentes, der Ringmauer und des Burggrabens sichtbar.
Holzbrücke Seewlen, Erlenbach
Gedeckte Holzbrücke auf Widerlagern aus rustikal behauenen Kalksteinquadern. Als doppeltes Hängewerk konstruiert, halb abgewalmtes Satteldach mit offenem Dachstuhl, erbaut 1934.
Strassenbrücke, Latterbach
1825 im Zusammenhang mit dem Bau der damals neuen, heute "alten" Landstrasse erstellte gedeckte Holzbrücke mit Widerlagern aus Hausteinblöcken aus Alpenkalk.
Eisenbahnbrücke, Oberwil
Eisenbahn-Viadukt von 1900. Sorgfältig aus rustizierenden Kalksteinen gefügte Bogenbrücke in leicht gebogener Linienführung mit 5 zentralen Bogenstellungen zwischen langen, massiven Brückenköpfen.
Kirche, Oberwil
Die Kirche stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert. Sie steht in einem grosszügig angelegten Kirchgarten und bildet mit dem Pfarrbesitz ein eindrucksvolles bauliches Ensemble.
Spätromanischer Rechteckchor. Turm mit zwei Zifferblättern und Glockenlaube unter oktogonalem, geknickten Spitzhelm.
Eisenbahnbrücke Enge, Oberwil
Eisenbahn-Viadukt von 1900, direkt südlich der Haltestelle Enge. Sorgfältig aus rustizierenden Kalksteinen gefügte Bogenbrücke über eine Geländemulde südlich der Siedlung Buusche. Das Bauwerk besteht aus zwei Stichbogen über einem niedrigen, zentralen Pfeilersockel.
Schattenburg, Oberwil
Im Volksmund heisst die Schattenburg auch „Festi“. Zusammen mit Eichstalden und Simmenegg riegelte sie das Simmental ab. Wem sie diente, ist nicht überliefert. Noch um 1930 soll ein Torbogen sichtbar gewesen sein. Heute ist nur noch der Verlauf der Ringmauer und Gebäudefundamente gut zu erkennen. Die Ruine liegt auf einer wegen ihrer Gefährlichkeit praktisch unzugänglichen Felsrippe oberhalb Wöschbrunnen.
Ehem. Thermalbad, Weissenburg
Das Weissenburgbad war ein Thermalbad in der Gemeinde Därstetten. Es liegt auf einer sonnigen Terrasse im Buuschetal, einem Seitenarm des Simmentals. Entdeckt wurde die Thermalquelle um 1600 durch Antoni Bacher und schon bald empfing man die ersten Badegäste. 1694 ersetzte ein Badehaus die einfachen Hütten. Im 19. Jahrhundert erlebte das Kuranstalt Weissenburg einen grossen Aufschwung, in den beiden Kurhäusern konnten bis zu 170 Gäste untergebracht werden. Nach den beiden Weltkriegen begann der Niedergang der renommierten Kuranstalt. 1974 fiel das ruinöse Luxushotel einem Brand zum Opfer.
Holzbrücke, Weissenburg
Die gedeckte Holzbrücke quert die Simme, in diesem Bereich Grenze zwischen den Gemeinden Oberwil und Därstetten. Die Brücke wurde 1936 erbaut. Sie ruht auf Widerlagern aus bossierten Kalksteinquadern. Mehrfaches Hängewerk unter Dreiviertelwalmdach. Quer dazu Steinbrücke über den Buuschenbach.
Bahnhof, Weissenburg
Bahnhof und Güterschuppen sind als Ständerkonstruktion unter einem steilen Satteldach ausgeführt. Die ehemals ocker gefasste Front ist spätklassizistisch geprägt. Zierkonsolen und Giebelbretter in Schweizer Holzstil sowie die angebaute offene Wartehalle mit zierlichen Vierkantpfeilern ergänzen den wohlproportionierten Bau, der an der 1902 neu eröffneten Bahnlinie steht.
Das Aborthäuschen von 1902 wurde 2000 in ein Brunnenhaus umgewandelt. Die zierliche Ständerkonstruktion ruht auf einem teilweise gemauerten Sockel, der den Terrainsprung aufnimmt. Bundbalken aus scherenschnittartigen Sägemotiven im Schweizer Holzstil. An der westlichen Längsseite befindet sich der Schlussstein des Gewölbes der ehemaligen Weissenburger Quellfassung von 1604.
Brücke Buuschebach, Weissenburg
Die Eisenbahnbrücke wurde 1912 erstellt. Sie quert den tiefen Einschnitt des Buuschebaches, der an dieser Stelle die Gemeindegrenze zwischen Oberwil i. S. und Därstetten bildet. Sie besteht aus zwei mit Rundbogen aufgebrochenen Widerlagern und zwei hohen Strebepfeilern, allesamt mit rustizierenden Kalksteinen verkleidet. Auf diesen lastet ein genieteter Fachwerkträger.
Sperre, Wimmis
Infanteriewerk in den Fels gehauen, gut getarnt beim höchsten Punkt der Strasse über die Spissi.
Sperre, Wimmis
Geländepanzerhindernis auf der Spissi vom flankierenden Infanteriewerk aus gesehen. Im Hintergrund führt die Strasse dem Waldrand entlang.
Sperre, Wimmis
Infanteriewerk flankierend zur Panzersperre auf der Spissi. Heute hinter dichtem Buschwerk versteckt und von der Strasse über die Spissi aus nicht mehr sichtbar.
Sperre, Wimmis
An der Strasse über die Spissi sind die Überreste der ehemaligen Standseilbahn ins Artilleriewerk "Burg" gut zu erkennen.
Kirche, Wimmis
Die Kirche mit lombardischen Bauelementen steht gut sichtbar auf dem Hügelrücken unterhalb des Schlosses. Sie ist dem Hl. Martin geweiht und eine der legendären zwölf Thunerseekirchen.
Die romanische, ursprünglich dreischiffige Kirche mit drei Apsiden wurde im 10. Jahrhundert errichtet und im 14. und 15. Jahrhundert in eine Saalkirche umgewandelt und mit Wandmalereien ausgestattet. Der Turmhelm wurde 1951 rekonstruiert.
Sperre, Wimmis
Nördlich der Burgfluh befanden sich 4 Infanteriebunker, erbaut 1940 bis 1942, je nördlich und südlich der Simme. Sie waren mit je einer Panzerabwehrkanone bestückt. Deutlich sichtbar ist das Werk beim Wimmiswehr an der alten Staatsstrasse, früher zur Tarnung mit "Wasserversorgung" angeschrieben.
Pintelhügel, Wimmis
Der Pintelhügel östlich von Wimmis war schon in prähistorischer Zeit besiedelt: Eisenzeitliches Erdwerk, dann frühmittelalterlicher Fronhof mit Holzturm. Sicht auf die Strättligburg.
Im späten Mittelalter weithin sichtbarer Galgen von Wimmis. Zur gleichen Zeit auf dem südlichen Grat ein Wachtfeuer, sogenannter „Chutzen“. Noch 1709 wird von einem Wachthaus mit schadhaftem Dach berichtet.
Schloss und Stedtli, Wimmis
Westlich der Burg, in der Port, durchbricht die Simme den Kalkriegel zwischen Simmenfluh und Burgfluh. Südlich der Burgfluh führte der Saumweg über die Spissen ins Simmental. Vielleicht stand auf dem östlichen Felssporn in der Burgfluh bereits zur Römerzeit Wachtturm. 933 wird von der Erbauung einer Burg zu „Vindmis“ berichtet. Im 13. Jahrhundert sind die Burg und das südöstlich vorgelagerte befestigte Stedtli Wimmis das Machtzentrum der Weissenburger. 1449 geht Wimmis zusammen mit Weissenburg, Erlenbach, Diemtigen und Reutigen an Bern über. In der Burg wird eine Kastlanei eingerichtet. Der hochmittelalterliche Bergfried mit dem zweigeschossigen Palas ist der älteste Teil. Der lange, gedeckte Treppenaufgang vom spätgotischen Tor an der Schlossgasse stammt vom Ende des 16. Jahrhunderts. Um 1745 erhält das Schloss Wimmis seine heutige Gestalt.
Kramburg mit Letzi, Wimmis
In der Spissi findet sich die Letzi mit der verschwundenen Kramburg als befestigter Tordurchgang am alten Simmentalweg. Die Letzi stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde mehrmals umgebaut und verstärkt. Die Kramburg und die Letzi bildeten zusammen eine weissenburgische Sperranlage am alten Simmentalweg. Die Kramburg diente nach 1715 als Steinbruch für die Erweiterung des Schlosses Wimmis. Bis um 1960 waren noch die Fundamente eines 10 m dicken Rundturms zu erkennen. Am höchsten Punkt der Spissi entstand 1942 die noch sichtbare Panzersperre mit Geschützstellungen.
Portbrücke, Wimmis
Brücke über die Simme von 1766, als Ritter’sche Steinbogenbrücke bezeichnet. Die Bogensteine aus Kalkstein sind mit Tuffsteinen übermauert und verzahnt. Darüber steht eine Brüstung aus Bruchsteinen mit Kalksteinen abgedeckt. Die Eisenklammern auf den Bogenstirnen sind schon auf den Plänen von Ritter eingezeichnet.

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